Rund um Gran Canaria sind etwa 20 Tauchplätze, überwiegend in Tauchtiefen zwischen 20 – 45 Metern, davon die meisten mit dem Boot erreichbar und einige ausgezeichnete Landtauchgänge. Besonderheiten von Gran Canaria sind der ausgewogene Mix unterschiedlicher Tauchreviere, ob Wracks, Felsenriff, Drifttauchgänge oder abwechslungsreiche Höhlengänge.
Vom Hafen Puerto Mogan, südwestlich der Insel, ist es nur ein Katzensprung zu den beiden Wracks Alegranza und die Ceremonja II. Sie ziehen Schwärme aus Mönchsfischen, Barrakudas, Bastard-Grunzer an und in den Aufbauten halten sich häufig kapitale Zackenbarsche versteckt. Regelmäßig zieht hier ein gelbes Touristen-U-Boot sein Runden, das oft für Verwunderung auf beiden Seiten sorgt. Ab 30 Meter und mehr sind noch weitere Wracks rund um Gran Canaria zu entdecken, wie das spanische Handelsschiff Arona, die 110 Meter lange Angela Pando oder die Blue Bird, die hinter einer dichten Wand aus Fischen verschwindet. Zu den besten Tauchplätzen von Gran Canaria gelten La Cathedral mit beeindruckenden Felsformationen oder die Riffs bei Pasito Blanco und der Meeresschutzzone von Arinaga.